ZUM KONZEPT DER AUSSTELLUNG VARIETY in Graphical Techiques Topics

Iman Mahmud, Kateryna Svirgunenko, Michael Stalherm.

Herausgehobenes Thema dieser Ausstellung ist die Grafik. Der selbst wirkt ein wenig allgemein und klingt bisweilen altertümlich, weil es sich um Techniken handelt, die über viele Jahrhunderte praktiziert, aktualisiert und perfektioniert wurden und weil die Ergebnisse gerade in der Renaissance- und der Barockzeit so berühmt wurden. In unserer Zeit scheint die Grafik durch modernere Methoden, wie Videoinstallationen, Kunst durch Fotografie, Installationen, in den Hintergrund Methoden, wie Videoinstallationen, kunstdurch Fotografie Installationen, in den Hintergrund gerückt zu sein.

Gerade diese Schau des Kulturklubs im Europäischen Patentamt will aufzeigen, wie modern, überraschend und pointiert grafisches Werk sein kann, selbst wenn sich die Künstler auf wenige Methoden und Techniken spezialisiert haben und diese experimentell ausreizen.

Drei Künstler sin eingeladen. Ihre Werke zu präsentieren.

 

Iman Mahmud, Kateryna Svirgunenko, Michael Stalherm. 

http://www.michael-stalherm.de/

Iman Mahmud

Ursprünglich aus dem Irak, hat in Bagdad bildende Kunst studiert, bevor sie nach Deutschland floh. Zunächst blieb sie dem arabischen Formenkanon treu. Sie beschäftigte sich mit Kalligraphie und Schrift, die sie aber in eine abstrakte Umgebung in einen abstrakten Fluss übergehen, einmünden ließ.

 

Wohl infolge des Zuzugs der vielen Araber im der Laufe 15 Jahre des neuen Jahrtausends geriet die arabische Frau an sich in den Mittelpunkt. Iman Mahmuds Kunst wurde so gegenständlich konkret figurativ Licht- und Schatteneffekte sind durch arabische Buchstaben erzielt die sich zu Falten Schatten und  Vertiefungen verdichten. Die gewählte Technik ist die Zeichnung mit Tusche und Tinte Dadurch zeigt Iman Mahmud wie sehr sie in den Kalligraphischen Künsten ihrer Heimat verwurzelt geblieben ist.

 

Dr. Hermann Schifferer

 hschifferer@epo.org

 

11.11.2015 München